Regie: Matthieu Delaporte, Alexandre de la Patellière
Mit Patrick Bruel, Valérie Benguigui, Charles Berling
Der Vorname (Originaltitel: Le Prénom) ist ein französischer Spielfilm aus dem Jahr 2012. Es handelt sich um eine Kinoadaption des gleichnamigen Stücks von Alexandre de La Patellière und Matthieu Delaporte aus dem Jahr 2010. Besetzung und Regie des Films sind mit der Originalbesetzung des Stücks identisch.
Der Immobilienmakler Vincent wird von seiner Schwester Elisabeth (genannt Babou) und ihrem Mann Pierre zum Abendessen eingeladen. Sie ist Lehrerin, er Professor für Literatur; ihre Kinder heißen Apollon und Mélodie (im französischen Original Apollin und Myrtille). Ebenfalls eingeladen ist Claude, Posaunist beim Orchestre Philharmonique de Radio France und seit Kindertagen bester Freund von Babou. Der Abend verläuft gesellig, bis Vincent behauptet, dass das Kind, das seine Frau Anna und er erwarten, nach dem romantischen Helden des gleichnamigen Romans von Benjamin Constant Adolphe heißen soll. Der Name stößt in der Gruppe, die ausschließlich die Verbindung zu Adolf Hitler sieht, auf Ablehnung, und es kommt zu heftigem Streit.
Für ihre Nebenrollen gewannen Valérie Benguigui und Guillaume De Tonquedec 2013 jeweils den französischen Filmpreis César.