Mit Emma Watson, Dan Stevens, Luke Evans, Kevin Kline, Ewan McGregor, Ian McKellen
Die Schöne und das Biest (Originaltitel: Beauty and the Beast) ist ein US-amerikanischer Fantasy-Musical-Film von Bill Condon, produziert von Walt Disney Pictures und Mandeville Films. Der Film ist eine Verfilmung des Disney-Musicals Die Schöne und das Biest (1994) und somit eine Neuverfilmung des gleichnamigen Zeichentrickfilms von 1991.
Nach dem Tod seiner Mutter und mit einem Vater, der ihm ein schlechtes Vorbild war, lebt ein junger Prinz im Herzen Frankreichs. Er liebt glamouröse Feste und schöne Frauen, sich selbst jedoch am meisten. Als eines Tages bei einem seiner Feste eine alte Frau vor dem Sturm Zuflucht in seinem Schloss sucht und ihm hierfür eine rote Rose zum Geschenk machen möchte, will er sie wieder fortschicken. Da verwandelt sich die alte Frau in eine junge, schöne Zauberin. Der Prinz will sie um Vergebung bitten, doch sie hat bereits erkannt, dass es in seinem Herzen keine Liebe gibt. Zur Strafe verwandelt sie ihn in ein scheußliches Biest und belegt das Schloss und alle darin befindlichen Menschen mit einem Fluch. Die Diener und Gäste verwandeln sich zum Mobiliar und zu anderen Einrichtungsgegenständen des Schlosses. Erst wenn es dem Prinz gelingt, in seiner Gestalt die Liebe einer Frau zu gewinnen, die auch er liebt, soll der Fluch aufgehoben sein. Die Hexe gibt ihnen die rote Rose, die sie dem Prinzen zum Geschenk machen wollte, und erklärt, wenn es dem Biest nicht gelingt, Liebe zu empfinden, die erwidert wird, und das letzte Blütenblatt von der Rose abgefallen sein wird, müssten sie für immer in ihrer jetzigen Gestalt weiterexistieren. Die Jahre vergehen, und niemand erinnert sich mehr an die Bewohner und Gäste des Schlosses, denn die Hexe hat auch alle Erinnerungen an diese aus den Köpfen der Menschen gelöscht. Einige Jahre später: In einem kleinen französischen Dorf lebt die schöne Belle gemeinsam mit ihrem Vater Maurice, der als Uhrmacher arbeitet und Spieluhren repariert. Die junge Frau wird von den anderen Bewohnern des Dorfes skeptisch beäugt, weil sie sich gerne in Bücher flüchtet, was sie von den anderen Frauen des Dorfes unterscheidet.
Zur Besetzung der Hauptrolle mit Emma Watson durch den Regisseur sagt Cornelia Geißler von der Berliner Zeitung: „Seine Hauptdarstellerin übertrifft das Original, weil sie mit ihrem ganzen Wesen Sorge und Hingabe zeigen kann, Ärger und Ehrgeiz. Es ist eine Rolle, die zu Emma Watson passt. Sie hat diese strahlende Schönheit, sie ist jenseits der Leinwand als kluge und selbstbewusste Frau bekannt.“