Mit Zack Ward, Dave Foley, Jackie Tohn, Chris Coppola, Ralf Moeller
Postal ist eine Videospielverfilmung der in Deutschland indizierten Computerspielreihe Postal aus dem Jahr 2007.
Der arbeitslose, verarmte Dude lebt mit seiner stark übergewichtigen und untreuen Frau Bitch in einer kleinen, heruntergekommenen Wohnwagensiedlung in der Kleinstadt Paradise im US-Bundesstaat Arizona. Um seiner bedauernswerten Misere zu entkommen und seine finanzielle Situation endlich zu verbessern, schließt er sich mit seinem Onkel Dave zusammen, der das Oberhaupt einer apokalyptischen Sekte ist. Dieser beabsichtigt, die begehrten Krotchy-Puppen vor ihrem Erstverkauf zu stehlen, da diese durch ein Schiffsunglück stark im Wert gestiegen sind. In einem Lebensmittelgeschäft in Paradise hat jedoch auch eine afghanische Terroristensplittergruppe der Taliban ihr Versteck, die in den Puppen Kapseln mit Erregern der Vogelgrippe in die USA geschmuggelt haben und diese nun verteilen wollen, um die USA zu vernichten.
Der Film stieß in den USA auf desaströse Kritiken: Auf Rotten Tomatoes wird der Film auf Basis gesammelter Rezensionen mit nur 7 % bewertet. Das Lexikon des Internationalen Films urteilt: „Durchgedrehte Trash-Satire, die in einer kruden Nummernrevue politische und weltanschauliche Eiferer auf die Schippe nimmt. Manche Details sind pointiert und witzig, insgesamt aber ist der Film viel zu amateurhaft, trivial und proletenhaft gestaltet.“