Die 1982 in Aachen geborene Friederike Trudzinski wuchs in Hamburg auf, wo sie durch regelmäßige Lesungen auch erstmals mit ihren Texten auf sich aufmerksam machte. Aufgrund ihres Alters und ihrer unbeschwerten Art zu lesen, wird sie von der Presse gern als „Pop-Prinzessin" bezeichnet. Trudzinski schreibt in ihren Kurzgeschichten über Zungenküsse, nächtliche Besuche an Tankstellen, Fensterlotto und das Gefühl, in das eigene Leben vernarrt zu sein. Neben diversen Lesungen im In- und Ausland, u.a. in den Münchner Kammerspielen und im Schauspielhaus Zürich, las sie im Auftrag des Goethe Instituts auch in Budapest. Seit kurzem lebt Trudzinski in München. Dort ist sie Mitveranstalterin der Lesereihe Westend ist Kiez. Ein Theaterstück der Autorin wurde im Rahmen des Projekts Bunnyhill in den Münchner Kammerspielen aufgeführt.
Im Dezember 2005 erscheint ihr aktuelles Buch bei der Hamburger Künstlergruppe Minimal Trash Art.
Homepage Friederike Trudzinski: http://www.minimaltrashart.de