27.03.2014, 19:00h
Wichtig: Die Veranstaltungen in der BASTION finden bei freiem Eintritt statt und sind öffentlich. Allerdings braucht man eine Einladung, um teilnehmen zu können und wir haben nicht mehr als 16 Plätze für euch. Kommt also bitte nicht einfach vorbei, sondern schickt uns eine Nachricht per Mail, bzw. ruft uns unter 0234 - 911 77 90 an. Ihr hört dann von uns. Danke!
Drone Attacke in der BASTION. Mit Re-Drum, Emerge und Joux Joux stehen gleich drei Acts auf unserer Bühne, die sich musikalisch zwischen Ambient Drone und Dronepunk bewegen. A Friendly Grey aus Mannheim, der bei dieser Gelegenheit auch auftreten sollte, ist leider durch Krankheit verhindert. Wir wünschen an dieser Stelle gute Besserung und werden das Konzert mit ihm im Laufe des Jahres nachholen.
Re-Drum ist das Projekt des russischen Experimentalmusikers Pavel Aleshin. Aleshin benutzt Field Recordings und Found Footage, seine eigene Stimme, akustische Instrumente und Alltagsobjekte, um eine lebendige Umgebung zu erzeugen, die zwischen einer warmen Ruhe und rituellen Tiefen oszilliert.
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Emerge lehnt sich an die Traditionen der Musique Concrète und der nicht-akademischen Geräuschmusik an. Der Fokus liegt auf der Generierung von akusmatischen Klanggebilden, die frei interpretierbare Atmosphären an die Oberfläche holen. Die Auswahl der verwendeten Klangquellen ist meist sehr minimalistisch, häufig basieren seine Kompositionen auf einer einzigen Klangquelle, wobei die ursprünglichen Klänge durch diverse Verfremdungen höchstens rudimentär erkennbar werden. Oft wird auch Basismaterial von diversen Künstlern/Musikern verwendet und recycelt. Emerge hat in verschiedenen Projekten im Duo mit Don Vomp und Gerald Fiebig zusammengearbeitet.
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Joux Joux, der Münchner Drone-Punk, entdeckte seine Lust am Produzieren von Musik und Klängen als Veranstalter von Küchenshows, bei denen es ihm erlaubt war, gleichzeitig zu spielen und zu rauchen.
Ohne Angst vor der großen Geste ertränkt er sein Publikum in noisigen Basslines, nur um ihnen danach die nötige Luft zum Atmen anzubieten. Die Einflüsse und Quellen seiner Musik reichen dabei von seiner geliebten Insel Korsika bis zur Kaffeemaschine eines Freundes. Angst, Hoffnung, Zerstörung und Schönheit. All das und mehr findet sich in seiner Musik.
2014 veröffentlichte das Label attenuation circuit einen Remix, den Joux Joux für Gerald Fiebig produziert hat.
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