Peter Piek ist Maler, Songwriter, Multiinstrumentalist, Autor und Performancekünstler.
Abstrakte, farbenfrohe, expressive Bilder, seit 2010 oft im Rundformat, die eine deutliche Verwandtschaft mit dem Informel aufweisen und bei genauerer Betrachtung eine Fortführung seiner Musik mit anderen Mitteln sind.
Ein Studium an der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst, das Peter Piek mit Anfang Zwanzig begonnen hatte, beendete er in Sorge um die Authentizität seiner Kunst vorzeitig. Neo Rauch, immerhin erfolgreichster Vertreter der sogenannten Neuen Leipziger Schule, behauptete einmal, Pieks Bilder seien eigentlich gar keine Bilder - eine Einschätzung, die zwar absurd anmutet, der man aber gerne folgen mag, wenn man Pieks Bilder als Übersetzung von Musik in Farben, Striche und Zeichen liest.