Der in der Wüste von Arizona geborene Derek Monypeny, der die Sahara mehrfach erkundet hat und nun in der Mojave Wüste lebt, verfolgt eine musikalische Mission: Zum "Wüstenkontinuum" beizutragen und es zu erweitern. Zu diesem psychedelischen Scirocco-Wirbel, erzeugt mit Saiteninstrumenten aus der Wüste, mit völliger Hingabe gespielt von Musikern auf der ganzen Welt.
Dereks "Wüstenkontinuum"-Konzept ist stark inspiriert von anderen Wüstengitarristen, die in ihrem Gitarrenspiel die knorrige Schönheit und alles durchdringende Einzigartigkeit dieser Landschaft so perfekt widergespiegelt haben: Richard Bishop, Zoot Horn Rollo, Curt Kirkwood, Jesus Acedo, Bob Log III oder Howe Gelb, um nur einige wenige zu nennen. Denselben Geist entdeckte er bei seinen Reisen in Nordafrika in der Musik von Künstlern der Sahara, wie Seddoum ould Eide, Hammadi ould Nana und Luleide ould Dendenni.
Um diese Soundwelten zu erschaffen, nutzt Derek Monypeny eine Vielzahl verschiedener Instrumente: Neben der Gitarre hat er beispielsweise unter dem Titel Don't Bring Me Down, Bruce ein ganzes Album auf der Oud, einer Kurzhalslaute aus dem Vorderen Orient, eingespielt. Zur Zeit experimentiert er bei Konzerten und im Studio mit dem Shahi Baaja, einem aus Indien stammenden, elektrischen Banjo.
Neben seiner Solokarriere war Derek Monypeny bei den Bands Oaxacan, ALTO! und dem Sir Richard Bishops Freak Of Araby Ensemble aktiv, spielt mit Bryn Hillebrandt im Duo OAE (Oakland Afternoon Ensemble), und tourte mit Künstlern wie Bill Orcutt, Jozef van Wissem, Eva Aguila / Kevin Shields, Arrington de Dionyso und vielen anderen.