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Ukraine / Belgien, 2024
Mit Wolodymyr Krawtschuk, Leonid Popadko, Alexia Depicker
Regie: Pavlo Ostrikov
Die ukrainische Antwort auf existenzialistische Science Fiction-Filme wie 2001, Dark Star und Moon.
Nach der Zerstörung der Erde ist Weltraum-Trucker Andriy Melnyk der letzte Mensch im Universum, bis er dann doch einen Funkspruch von einer französischen Astronautin namens Catherine erhält, die auf einer fernen Raumstation ebenso alleine ausharrt. Entschlossen, sie zu finden, macht er sich auf eine gefährliche Reise.
Mit viel Gefühl, aber auch schwarzem Humor berührt diese ukrainische Antwort auf existenzialistische Science Fiction-Filme wie 2001, Solaris, Dark Star und Moon zeitlose Themen: Sterblichkeit, Einsamkeit, Sehnsucht und ein universelles Bedürfnis nach menschlicher Nähe, die selbst den nihilistischen Schlussakkord aufhellt.
Eröffungsfilm des WEIRD WEEKENDER 2024! FilmFestival Cottbus 2025 – Bester Film & Publikumspreis Leeds International Film Festival 2024 – Special Mention Boston Science Fiction Film Festival – Bester Film Trieste Science+Fiction Festival – Bester Film & Publikumspreis Haapsalu Horror and Fantasy Film Festival – Bester Sci-Fi Film
„Hier stimmt so gut wie alles. Und das Schlussbild, das hier nicht näher beschrieben werden soll, ist in seiner fast kitschigen Schönheit eines der eindrücklichsten und anrührendsten des Kinojahres.“ Fabian Wallmeier, rbb
„Ein einsamer Astronaut und eine körperlose Stimme beginnen nach der Apokalypse eine funkelnde Romanze. Der ukrainische Filmemacher Pavlo Ostrikov findet die richtigen Zutaten für eine wirklich bewegende Liebesgeschichte.“ Variety
„Ein Kammerspiel, eine Science-Fiction-Satire, eine Liebesgeschichte, ein Eifersuchtsdrama: U Are the Universe hat alles, was es für grosses Kino braucht.“ Sennhausers Filmblog
„Obwohl die minimalistische Mischung aus galgenhumoriger Galaxie-Geschichte und Long-Distance Love-Story sich auf ein Arsenal traditioneller Tropen beider Genres stützt, entfaltet sie einen subtilen Zauber. Den verdankt die symbolreiche Story ihrer humanistischen Hintergründigkeit und der Aufrichtigkeit der handlungszentralen Gefühle. Deren bedeutsamstes ist nicht Liebe, sondern die Notwendigkeit zwischenmenschlicher Verbindung.“ Lida Bach, moviebreak.de
„Ein Ein-Mann-Stück über den vermutlich letzten Menschen, dem nur noch sowas wie Liebe übrig bleibt um noch kurz zu überleben in einer Situation, in der es nicht mehr ums Überleben geht. Viel Charme, sehr viel Phantasie beim Set Design, ungeheuer zwischenmenschelnd, auch wenn der/die/das andere manchmal ein Computer ist und mit seinen abgedroschenen Sprüchen dermaßen nervt, dass man ihm/ihr/es [sic!] selbst als Zuschauer*in den Stecker ziehen möchte. Einsamkeit und Weite, das nahende Ende und die letzte Liebe im Blick, das alles mit leicht ironischer Note – und einem emotionalen Finale, für das man genügend Taschentücher bereithalten sollte." radioeins
„Ein Science-Fiction-Film für Menschen, die Science-Fiction nicht mögen, clever wie die großartigen Episoden von Twilight Zone und wirklich überwältigend.“ Mark Demetrius, FILMINK